Analyse Stressbelastung - Naturheilpraxis JV

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Analyse Stressbelastung

Diagnostik
 


Das vegetative oder auch autonome Nervensystem (VNS) ist die oberste Steuerzentrale im Körper. Es steuert und reguliert alle lebenswichtigen Organe und Organsysteme, die wir willentlich nicht beeinflussen können, wie z. B. das Herz, die Atmung, den Blutdruck, den Stoffwechsel, die Durchblutung, Sinnesorgane, Geschlechtsorgane, Immunsystem usw."

Die beiden Hauptnerven des VNS sind der Sympathikus (Spannungsnerv) und der Parasympathikus (Entspannungsnerv). Sie sind verantwortlich für das Gleichgewicht zwischen Körperspannung und Körperentspannung, um das Funktionieren der Organe und Organsysteme sicherzustellen.

Das vegetative Nervensystem (VNS) verrichtet unbemerkbar für alle tagtäglich seine Arbeit. indem es alle Organe und Organsysteme so steuert und reguliert, wie es die jeweilige Situation erfordert. So müssen die Organe bei körperlicher Anstrengung anders funktionieren als sie es im Schlaf tun.
Das Herz schlägt in einer Gefahrensituation schneller. Die Muskeln sind aufs Höchste angespannt und Energie wird bereitgestellt. In so einer Situation macht es wenig Sinn, den Blutdruck zu senken oder die Verdauungstätigkeit anzuregen.

Früher war es der Säbelzahntiger, bei dem das VNS den Körper in "Alarmbereitschaft" versetzte, heute ist es der Stress und die ständigen Belastungen und Anforderungen, die dieselben Mechanismen auslösen.

Wenn dieser Stress übereinen langen Zeitraum vorhanden ist, erhöht der Spannungsnerv seine Aktivität immer mehr. Der Entspannungsnerv (die „innere Bremse") kann die Energien, die für Regeneration. Heilungsprozesse, Energieaufbau und körperliche Erholung dringend erforderlich sind, nicht mehr im notwendigen Umfang bereitstellen.
Die Körperregulation durch das VNS ist jetzt gestört.

Eine schlecht funktionierende „innere Bremse" ist häufig die Ursache verschiedener Krankheiten, die meist gar nicht oder erst zu spät erkannt werden. Äußere Einflüsse, wie z.B. Überbelastung, ungesunde Lebensweise, schädigende äußere Einflüsse, führen zu einer vorzeitigen Alterung.

Diese Regulationsstörung führt bei Nichterkennung zu negativen Konsequenzen für den gesamten Organismus. Alle klinischen und wissenschaftlichen Studien zeigen, dass es keine relevante Erkrankung gibt, die nicht mit einer massiven Veränderung der vegetativen Regulation einhergeht.

Beispiel Schlafstörungen
Jeder weiß, wie wohltuend ein gesunder Schlaf ist. Erholt aufwachen und sich auf den Tag freuen. sollte das Ergebnis der nächtlichen Erholung und Regeneration sein. Die Kehrseite der Medaille ist aber auch vielen bekannt und nimmt immer mehr zu.
Man legt sich ins Bett und möchte schnell einschlafen. Aber die Gedanken lassen einen nicht zur Ruhe kommen man kann nicht mehr" abschalten". Wenn man dann endlich eingeschlafen ist, aber nach kurzer Zeit wieder aufwacht beginnt der Kreislauf wieder von vorn und das erneute Einschlafen fällt genauso schwer. Am Morgen wacht man dann müde und kaputt auf und fühlt sich wie gerädert.

Andauernde Schlafstörungen gehen an die Substanz, weil die notwendige nächtliche Regeneration und Erholung nicht mehr in ausreichendem Maße stattfindet. Für einen gesunden und erholsamen Schlaf ist aber ein aktiver Entspannungsnerv dringend erforderlich. Mit dem HRV-Scan (HRV = Herzratenvariabilität) lässt sich schnell herausfinden. ob sich die Schlafstörungen bereits in einer Regulationsstörung des vegetativen Nervensystems zeigen und in welchem Ausmaß der Entspannungsnerv gestärkt werden muss, um
das wohltuende Schlaferlebnis zurückzugewinnen.

Mit dem HRV-Scan gibt es eine weltweit anerkannte Methode, die schmerz- und nebenwirkungsfrei innerhalb von ca. 7 Minuten den Zustand des vegetativen Nervensystems sichtbar macht.

Ablauf eines HRV-Scans
Beim HRV-Scan wird ein spezielles EKG aufgezeichnet. Während der Messung atmen Sie nach einem genau festgelegten Atemrhythmus, um den Parasympaticus gezielt zu stimulieren. Ein funktionierender Parasympatikus lässt den Herzschlag im Takt der Atmung schwanken. Mittels komplexer mathematischer Algoritmen kann nun die Stärke Ihrer „inneren Bremse" aus den im EKG sichtbaren Schwankungen der Herzschläge berechnet werden.
Dabei werden wichtige Einflußfaktoren wie das Alter automatisch berücksichtigt.
Der HRV-Scan dauert nur wenige Minuten, ist nicht belastend und nicht invasiv.

Private Kassen übernehmen die Kosten der VNS Analyse. Für gesetzlich Versicherte ist sie eine kostengünstige Investition in die eigene Gesundheit.


 
 
 
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